Gut gespielt und doch verloren

   

Sonntag  18.10.2009 

15:00 Uhr

 

Fürstenberg

 

Eine absolut  unverdiente Niederlage mußte unsere Erste am heutigen Spieltag einstecken. Unsere Mannschaft war heute die weitaus agielere und tonangebende Mannschaft auf dem Platz. Der MTV Fürstenbertg zeigte sich nicht als der erwartet starke Gegner. So tasteten sich beide Mannschaften in den ersten zwanzig Minuten erst einmal ein wenig ab. Danach übernahm der MTV Bevern immer mehr das Spiel. So konnten einige Torchchancen auf Beveraner Seite verzeichnet werden, die allerdings zu unkonzentriert abgeschlossen wurden. Nach einer solchen Chance spielte der MTV Fürstenberg in der 36. Minute den Ball schnell über rechts nach vorne. Im anschließenden normalen Zweikampf, der Ball war für beide Spieler nicht mehr zu erreichen, ließ sich der Fürstenberger Spieler im Sechzener fallen, der Schiri entschied auf Elfmeter. So einen Elfmeter kann man geben, muß man aber nicht. Den Treffer des Tages markierte anschließend Ugur Durmaz, dies aber erst im Nachschuß da Keeper Warnecke den ersten Schuß hielt. Nach der Pause kam unsere Mannschaft hoch motiviert und mit dem Willen das Spiel umzudrehen aus der Kabine. Kurz nach Wiederanpfiff verpaßte Stemmer eine scharfe Hereingabe nur knapp. Bevern zog nun sein schon bekanntes Spiel auf und es ergaben sich etliche Chancen. Der MTV Fürstenberg besann sich auf eine reine Abwehrschlacht und zog sich komplett in die eigene Hälfte zurück. Die Fürstenberger taten fast nichts mehr für ihren Spielaufbau. Lediglich zwei bis drei Kontor konnten auf Fürstenberger Seite noch verzeichnet werden. Bevern hingegen rannte gegen das Fürstenberger Tor an, um den Ausgleich zu erzielen. Doch das Glück sollte uns heute verlassen haben. So wurde einmal der Pfosten getroffen, einmal rettete ein Spieler und kratzte den Ball von der Linie, weitere Male war der Fürstenberger Keeper  zur Stelle und hinderte uns am einlochen, dann wiederum Pfiff der Schiri einen Vorteil ab, als Rouven Stemmer im Sechzener allein auf den Torwart zulief. Was war geschehen, ein Fürstenberger Spieler hatte gemeckert, dies weit in der Hälfte von Bevern, der Linienrichter zeigte dies an, und ohne den Vorteil abzuwarten erfolgte der Pfiff. Und so verging die Zeit und Fürstenberg rettete den knappen Vorsprung bis zum Abpfiff. Die Nierderlage ist umso schmerzlicher, weil unsere Mannschaft auch heute wieder die Leidenschaft an Tag gelegt hat die für ein Fußballspiel gebraucht wird. So war dann auch von Fürstenberger Seite zu hören, dass man heute verdammt Glück gehabt hat bei diesem Sieg. Aber wie sagt man so schön, auch Niederlagen können aufbauen. Und so blicken wir frohen Mutes nach vorne und freuen uns schon auf die nächsten Spiele.

 

  

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