Favorit Bevern gewinnt Burgberg-Derby deutlich
Bevern (r). Die „Roten“ waren am Sonntag zu Gast beim punktgleichen Tabellennachbarn aus Bevern. Doch der MTV machte kurzen Prozess mit dem kleinen Nachbarn. Am Ende gab es ein deutliches 5:0 (2:0) und damit bleiben die Burgberger einziger Verfolger des TSV Pegestorf. In der Anfangsphase war der Favorit klar überlegen und legte auch verdient durch einen Doppelpack durch Maurice Zinke zum 2:0 vor. Dann fing sich der TSV und hatte binnen 20 Minuten fünf gute Chancen, die sie liegen lassen sollten. Somit gingen die Mannschaften mit dem 2:0 in die Halbzeit.
Nach der Pause pressten die Roten noch früher und hatten zahlreiche Strafraumszenen, doch die Heim-Elf konterte eiskalt und setzte mit dem 3:0 durch Fabian Hindrichs den K.O. Die Holenberger spielten weiter tapfer nach vorne und hatten hochkarätige Chancen, die allesamt ungenutzt blieben. Am Ende standen die Holenberger nach einem Doppelpack von Kai Engelmann eine 5:0-Auswärtsniederlage da.
Benjamin Klindworth fasste das Spiel treffend zusammen: „Das war einfach taktisch zu schwach von uns als Mannschaft. Mit Sicherheit waren wir maximal ein Tor schlechter als Bevern, aber wir müssen uns einfach klüger anstellen und beim 3:0 die Schotten dichtmachen. Bisher hatten wir in der Offensive eine gute Chancenverwertung, aber heute hätten wir wohl noch zwei Stunden spielen können, aber ein Tor hätten wir nicht gemacht. Der Gegner hat sich im zweiten Durchgang hinten eingeigelt und uns mit den einen Waffen geschlagen. Aber auch dieses Ergebnis wirft uns nicht um, denn wir wissen wir wo wir stehen und damit fühlen wir uns wohl.“
MTV-Keeper Sören Eilers blieb auch im zweiten Heimspiel gegen Holenberg ohne Gegentor und war zufrieden: „Für mich ein verdienter Sieg, auch wenn das Spiel bei besserer Chancenauswertung der Holenberger in der ersten Halbzeit hätte ganz anders laufen können. Und wir konnten froh sein, dass wir keinen Elfmeter gegen uns bekommen und vorne fast jede Chance genutzt haben. Der Sieg war so oder so viel zu hoch, aber absolut verdient.“