Überraschungspunkt der 2. Herrenmannschaft gegen Aufstiegsfavoriten

Die abstiegsgefährdete 2. Herrenmannschaft konnte gegen das Spitzenteam vom TSV Kaierde ein 8 : 8 unentschieden erreichen. Das Hinspiel in der Vorrunde ging mit 9:0 Spielen mehr als deutlich an die Mannschaft aus Kaierde. Die 2. Herren wurde damals auswärts regelgerecht vorgeführt und aus der Halle geschossen. Diese derbe Niederlage hatte sich die Truppe wohl zu Herzen genommen und entfachte von Beginn an ein kämpferisches und spielerisches Feuerwerk gegen den Favoriten.

Zunächst ging man mit 1:2 Spielen aus den Doppeln, da nur das Doppel Andre Wolf/Heiko Bost punkten konnte. In der ersten Einzelserie konnten dann Markus Sehm gegen Klein, Peter Pieper gegen Pahl sowie Andre Wolf gegen Böker siegen, so dass nach der ersten Einzelrunde die Gäste mit 5 : 4 führten. Schon jetzt war klar zu sehen, dass sich unsere Mannschaft Respekt verschafft hatte und voll dagegen halten konnte.

Ein stark  aufgelegter Markus Sehm konnte im oberen Paarkreuz auch sein zweites Spiel gegen Binnewies gewinnen. Daniel Beier und Peter Pieper mussten sich trotz tollem Kampf ihren Gegnern Klein und Kaulich beugen, so dass es beim Zwischenstand von 5 :7 nun doch nicht mehr so gut aussah. Florian Brüderle gelang der Anschluss mit einem Sieg gegen Pahl. Und Jungtalent Andre Wolf konnte einen 2 – Satz – Rückstand gegen Harting mit konsequenten Angriffspiel noch in einen Sieg wandeln.  Heiko Bost verlor anschließend in 4 knappen Sätzen gegen Böker, so dass beim Stand von 7 : 8 aus Sicht unserer Mannschaft das Schlussdoppel unbedingt gewonnen werden musste, um noch einen Punkt zu ergattern.

Daniel Beier und Peter Pieper spielten dann wohl ihr bestes Doppel diese Saison und konnten das Gästedoppel Klein/Binnewies, welches in der gesamten Hinrunde nur eine Niederlage verzeichnen musste, in vier Sätzen schlagen.

Nach Spielschluss war die Erleichterung auf MTV-Seite groß und die Gäste aus Kaierde schlichen doch etwas angeschlagen Richtung Heimat.

Auf diese tolle Leistung kann die Mannschaft aufbauen, sollte nunmehr aber nicht überheblich werden und den Abstiegskampf weiterhin so gut annehmen.

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